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3D/4D-Wirbelsäulenanalyse

Die strahlenfreie Alternative zum Röntgen ist eine Kombination aus Videotechnik und digitaler Datenverarbeitung: Eine schnelle und berührungslose Vermessung und Analyse des menschlichen Rückens und der Wirbelsäule sowie von Beinlängendifferenzen. Die Untersuchungsmethode eignet sich bei Beckenschiefständen und Beinverkürzung für Korrekturmaßnahmen, bei Rücken- und Wirbelsäulenproblemen Erwachsener für erfolgreichere Therapien, zur regelmäßigen Kontrolle,  zur Vermessung und Verlaufskontrolle von Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen).
Foto: (c) DIERS International GmbH, mit freundlicher Genehmigung

3D/4D-Wirbelsäulenanalyse, Foto: (c) DIERS International GmbH, mit freundlicher Genehmigung
Foto: (c) Hitachi Medical Systems GmbH, mit freundlicher Genehmigung

Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Magnetresonanztomographie (MRT) gestattet eine überlagerungsfreie, zweidimensionale Darstellung der anatomischen Strukturen des Körpers. Krankhaft veränderte Gewebsstrukturen können weitaus besser als mit anderen bildgebender Verfahren differenziert erkannt und bewertet werden. MRT-Diagnostik ist, im Gegensatz zur Röntgendiagnostik, ohne Strahlenbelastung möglich. Die mit Hilfe der MRT erzeugten Bilder stellen sowohl Sehnen, Bänder und Muskeln als auch Bandscheiben und Flüssigkeiten besonders gut dar.
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Röntgen

Die Röntgendiagnostik hat in der Orthopädie eine erhebliche Bedeutung. Mehr als 95 Prozent aller Patienten werden auch radiologisch untersucht. Ebenso ist für die Therapieplanung und für den gewünschten Behandlungserfolg eine Röntgendiagnostik oft unumgänglich. Es werden Brüche (Frakturen) schnell und einfach dargestellt, auch können abnutzungsbedingte Veränderungen der Gelenke leicht diagnostisch festgestellt werden. Durch Einsatz von digitalisierten Röntgensystemen wird die Strahlenbelastung für den Patienten minimiert.

Ultraschall - Sonographie

Die Sonographie ist ein Routineverfahren, das eine schnelle sowie gute Diagnosestellung erlaubt und sich darüber hinaus durch das Fehlen eines Gesundheitsrisikos (keine ionisierende Strahlung) auszeichnet.

Mit Ultraschall untersuchen wir Gelenke, Muskulatur, Gefäße und Weichteile. Mit dem Powerdoppler ist gerade in der Rheumatologie eine hochempfindliche Erkennung entzündeter Gewebe möglich. Zur Früherkennung der sog. Hüftgelenksdysplasie untersuchen wir auch die Säuglingshüfte (siehe unten).

Sonographie der Säuglingshüfte

Nicht bei allen Neugeborenen ist das Hüftgelenk zum Zeitpunkt der Geburt voll ausgereift. Ziel bei der Sonographie der Säuglingshüfte ist, diese sogenannte Dysplasie zu erkennen und auch mögliche Verrenkungen (Luxationen) festzustellen. Werden Fehlstellungen nicht behandelt, kann es zu erheblichen Folgeschäden und Behinderungen kommen, die bereits ab dem 30. Lebensjahr zur Invalidität führen können.

Die Untersuchung sollte zwischen der 4. und 6. Lebenswoche erfolgen. Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin.

Sonografie der Säuglingshüfte

Knochendichtemessung

Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) ist ein medizinisches Verfahren, das zur Bestimmung der Dichte und Kalksalzgehaltes der Knochen dient. Die Standardmethode dient dazu, die Struktur des Knochens zu testen und ob ein Risiko der Osteoporose vorliegt.

Osteoporose ist eine Erkrankung des gesamten Skeletts, charakterisiert durch eine Verringerung der Knochenmasse und Verschlechterung der Gewebsstrukturen. Der Knochen verliert an Stabilität und Elastizität. Infolge dessen nimmt die Brüchigkeit des Knochens zu.

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